Samson Resolv 40a Stereo Amplifier User Manual


 
Resolv 40a einrichten
Hintergrundinformationen zum Resolv 40a Studio-
Referenz
m
onitor
Der Nahfeld-Referenzmonitor Resolv 40a verfügt über einen speziell entwickelten 4” Copolymer Bass-Treiber und einen
1” Tweeter aus behandeltem Textil, der eine Schwingspule mit Ferro-Flüssigkeitskühlung und einen Neodym-Magneten
verwendet. Das Crossover des Monitors wurde mit hochwertigen Bauteilen sorgfältig konstruiert und garantiert einen
linearen Frequenz- und Phasengang. Das Gehäuse des Resolv 40a besteht aus Faserplatten mittlerer Dichte (MDF) und
ist mit einer kratzfesten, texturierten Schutzschicht überzogen. Das Monitorgehäuse besitzt auch einen abgestimmten
Belüftungsport, der einen erweiterten Tiefbass-Frequenzgang liefert, wobei der Basstreiber – dank Niedrigturbulenz-
Technik – sich bei minimaler Wirkung auf die Gesamtimpedanz frei bewegen kann. Auf der Rückseite des rechten
Gehäuse
s
befindet sich das Bedienfeld des Resolv 40a, das über einen
asymmetrischen
Cinch-Eingang verfügt. Dieser
Eingang ist mit dem internen Stereo-Leistungsmodul des Resolv 40a verbunden, das 25 Watt Leistung pro Kanal über
passive Crossover bereitstellt.
Resolv 40a positionieren
Viele Tontechniker in großen und kleinen Studios bevorzugen Nahfeld-Monitoring, da es den Einfluss der Raum akustik
verringert. Dies ist bei den heutigen Projektstudios besonders wichtig, da das Budjet für Raumakustik häufig gar
nicht existiert. Indem Sie die Referenzmonitore im Nahfeld (dicht am Zuhörer) aufstellen, können Sie den Einfluss der
Raumakustik stark verringern. Die wichtigsten Erwägungen beim Abschätzen des Raumakustik-Einflusses betreffen
reflektierende Oberflächen in der Umgebung des Abhörbereichs. Dazu zählen flache Tischflächen, Glasspiegel oder
gerahmte Bilder, große offene Wände und sogar die Oberfläche des Mischpults. Fast alle reflektierten Klänge treffen
früher oder später an der Abhörposition ein, aber da die Reflexionen im Bezug zum Direktschall verzögert ankommen,
werden manche Frequenzen wahllos ausgelöscht – der Kammfilter-Effekt. Falls möglich, sollten Sie alle reflektierenden
Oberflächen entfernen. Sie können auch Akustikschaum an Wänden im nahen Umfeld der Monitore aufhängen. Beim
Positionieren der Monitore sollten Sie ein sogenanntes “Mix-Dreieck” aufbauen. In dieser Idealkonfiguration entspricht
der Abstand zwischen linkem und rechtem Monitor der Entfernung vom Zuhörer zu jedem Monitor, woraus sich ein
gleich schenkeliges Dreieck ergibt (Abbildung 1).
beste Abhörposition
gleiche Entfernung
Abb.
1.
DEUTSCHE
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